Der grassierende Corona-Virus führt zum Meisterschaftsabbruch

Der Volleyballverband verkündet den Abbruch der Meisterschaft: https://www.volleybern-solothurn.ch/news/

 

Daneben hat der Gemeinderat aufgrund der verschärften Corona-Bestimmungen des Bundesrates erste Massnahmen ergriffen: So bleiben die städtischen Sportanlagen und Hallenbäder ab Samstag 14. März bis mindestens am 4. April geschlossen.»

Alle offiziellen Trainings des TVL sind somit abgesagt. S. hierzu auch den Eintrag auf der TVL Verbands-Seite. Aktualisierungen sind auf der Website der Stadt Bern zu finden.

Damit endet für die TVL Teams die Meisterschaft 2020-2021. Hier eine Übersicht, wie die Teams platziert waren:

Damen 1 (3. Liga Gruppe I): 3. Platz, Bronzemedaille

Damen 2 (5. Liga Gruppe II): 4. Platz, knapp neben dem Podest

Herren (4. Liga Gruppe I): 1. Platz, ungeschlagen -> Aufstieg in die 3. Liga

 

Herzliche Gratulation all den Teams! Bliibet gsung!

Weisse Weste auch in Wittikofen gewahrt

Der Glanz blätterte langsam ab, der Gigant geriet ins Wanken. Er fiel aber auch in der letzten Runde nicht. Die TVL-Mannen retteten sich im wahrsten Sinne des Wortes mit Mann und Maus über die Ziellinie. Der Dampfer hatte den Eisberg schon in den letzten Runden umkurvt, in der école française zwischen den hohen Türmen war's haarscharf.

Polo's Qualitäten und auch Schwachpunkte sollten eigentlich im Vorfeld bekannt gewesen sein. Und sollte dem TVL-Spielstil eigentlich entgegen kommen. Das ging anfangs auch auf, mit zunehmender Fortdauer des Matches aber kehrte das Momentum auf die Seite des Heimteams. Nach verlorenem 4. Satz musste man gar das Schlimmste befürchten. Dabei hatten sich bei den Länggässlern ein paar Glanzlichter gezeigt: Hadi setzte seien Angriffe mit Schmackes durch, Pesche kam bei einem Satzball zwemial in der Folge zu einem Angriffsball - und verwertete im Nachschuss. Christophe warf trotz beengten Verhältnissen alles in die diagonale Waagschale und zeigte Winkel auf, die in der 4. Liga ihresgleichen suchen. Weiter auf dem Feld waren Lollo, Giorgio, Tinu, Hafiz, Timo, Lüku, Leo und Tom. Die Aufstellungen waren vielfältig und schwankend auch das Spiel. 

Das Zusatzend war unbestritten, der TVL immer ein paar Punkte vorneweg. Das 15:11 besiegelte den 16.m Sieg im 16. Spiel. Trotz tollem Kader und teilweise unzureichender Konkurrenz nicht selbstverständlich. Schulterklopfen war angesagt - getreu den Auflagen der Verbands-Corona wegen dem Corona. Nur das Bier war vom Schützengarten. Hat trotzdem geschmeckt!

Am 21. März ist das Spiel um den Ligameistertitel angesagt. Wir sind guter Dinge, dass wir dann antreten können. Auch in einem 17. Spiel könnte der Siegeszug seine Fortsetzung finden.

Highlight of the match: Chris in der Diagonalen und Gesangsvariationen von der Bank

Für die Herren, Tom

Gegen Strättligen überzeugt der TVL nicht, fährt aber 3 Punkte ein

Das letzte Heimspiel dieser Saison brachte dem TVL das ältere der beiden Thuner Teams in die Muristalden-Halle. Wie im Hinspiel sorgten volle Ränge - zumindest auf den Spielerbänken - für eine ordentliche Ambiance. Leichte Vorteile für den TVL, der dank Kim die Nase vorn hatte. Der TVL startete dann eher behäbig in die Partie, Strättligen übernahm die Trägheit (oder war es umgekehrt?). Jedenfalls kein Augenschmaus, auch wenn hie und da einige Ansätze vom geliebten Dienstagabend-Volley durchschimmerten. Der erste Satz ging an die Hausherren.

In den Durchgängen 2 und 3 einige Hänger, (zu) viele Servicefehler und eine unkonstante Annahme - so zusammenfassend das Fazit auf Seiten des Leaders. Keine Visitenkarte! Dass nur 1 Satz an die Alpenstädter ging, war der Serviceserie von Passeur Pesche am Ende des dritten Umgangs zu verdanken, der so einen 20:23 Rückstand in den Satzgewinn ummünzte. Damit war der Bann dann auch gebrochen.Im 4. Satz dominierte das Heimteam das Geschehen auf dem Feld, einige Glanzlichter versprühte Tinu am Netz, Tom mit dem Service und Leo mit gewohnt gewagtem Regieführen. Auch Hafiz konnte mit seinen gefürchteten Aussenangriffen beim Gegner einige Duftmarken setzen.

Summa summarum erknorzter Vollerfolg. Ins Grüblen sollten die Mannen von der Länggasse aber nicht kommen. Strättligen setzte seine Verteidigungsqualitäten erneut unter Beweis und konnte mit einem probaten (aber immer dem gleichen) Rezept vielevieleviele Punkte buchen. Immerhin konnten wieder alle Spieler mehrere Sätze Staub fressen und Schweiss absetzen. Lüku, il dottore, ist ausgenommen, der Arme konnte die Livebilder Partie krankheitsbedingt nur von der Couch im Sky Sports-Stream mitverfolgen. Achtung: die 3. Liga Spiele werden sogar nur im Pay-TV zu sehen sein...

Die Luft ist etwas draussen, man freut sich auf den Saisonschluss, wenn es um den 4. Liga-Meistertitel geht. Noch ist es nicht soweit und das Punktekonto kann am letzten Spiel zu Gast bei Polo Volley nochmals geäufnet werden. Trotz der Negativzinsen wollen wir nochmals einzahlen! Weitere Infos zur Überweisung im Nachgang zum Spiel am kommenden Mittwoch.

Fürs Herrenteam, Tom

3:1 Erfolg über den VBC Seftigen

Der TV Länggasse hat den ersten Tabellenrang seit längerem in trockenen Tüchern. Grund genug, nichts mehr darüber zu berichten? Nein, im Gegenteil. Aber es fällt nicht leichter, wenn der Verband die Resultate nicht kommuniziert - das Risiko von fake news und einm shitstorm will der Schreibende unbedingt vermeiden.

Deshalb ungeschminkt und schnörkellos die Berichterstattung zum Spiel gegen Seftigen: pommadig (wie der Resultatedienst des Verbands...), ohne Inspiration (siehe vorliegenden Bericht), fehlende Liegestützen...pardon Leistungsstützen. Am Schluss 3 für den TVL, 1 für Seftigen. Also kein erneutes Gala-Spiel wie in der Vorrunde, wo die Partie beste Werbung für die bernisch-solothurnische 4. Liga gemacht hat.

Und trotzdem gab's ein paar highlights: Chris glänzte in der Mitte, Hafiz packte den Bomber auf der 2 aus, Giorgio schmückte seinen Finger mit Tape, so dass bei Claire's Accessoires allen Teenies die falschen Wimpern abgefallen wären, Timo's Fanclub degradierte "Gäubschwarzsüchtig" zu Statisten und Tinus Finten eroberten deren Herzen im Sturm. Auch das Exportbier aus Appenzell erhellte die Gemüter.

Soviel dazu, heute Abend gastiert Strättligen am Obstberg. Reicht der Tank für einen weiteren Vollerfolg?

Fürs Herrenteam, Tom

Aller guten Dinge sind drei(zehn)

Die Dienstagabend-Volley Spiele gingen diese Woche in eine nächste (aber noch nicht letzte) Runde. Zum vierten Mal in Folge (!) traten wir gegen das aktuell zweitklassierte Team an (wobei beim VBC Thun die Tabelle umgekehrt werden musste). Vopap hatte sich klammheimlich am VBC Bern und an Uni Bern vorbeigeschoben. Die Gruppe I ist eine enge Kiste. Und die Legenden werden gegen Ende der Meisterschaft ihrem Ruf gerecht.

Der TVL liess sich dadurch nicht beeindrucken. Fast komplett - nur Lüku zog den Notfalldienst einem Ball-über-die-Schnur vor - gastierten wir in der imposanten Altikofen Halle. Der Gegner war personell etwas dünn besetzt, wusste aber mit einem neuen Spieler aufzutrumpfen. Die Glanzpunkte setzten aber vorab die Gäste aus der Länggasse. Namentlich das Spiel über die Mitte schuf in den Durchgängen 1 und 2 für klare Verhältnisse. Mit 2:0 für Länggasse wurden heiter die Seiten gewechselt.

Die Hereinnahme von Hadi sorgte für weitere Glücksmomente. Der Soutien per Fussabwehr wurde vom Team frenetisch bejubelt. Das war aber denn auch schon fast alles Zählbare. Der 3. Satz - nicht zum ersten Mal diese Saison - wurde zum K(r)ampf. Viele Servicefehler und ungenaue Annahmen taten dem bisher souveränen Auftritt des TVL einen Abbruch. Vopap schaffte so den Anschluss zum Spiel. Kein Zugang gelang übrigens Leo, der sich beim Einspielen irgendwas im Rücken einklemmte und ausschliesslich Schlachtgesänge brüllend mittun konnte. Gute Besserung! So fiel Pesche die Aufgabe als alleiniger Regisseur zu. Diese konnte er über das gesamte Match hin vollends ausfüllen - weitere direkt verwertete Punkte inklusive.

Im vierten Umgang dann das konsequente TVL Spiel. Druckvoll mit Chris über aussen, verbessert in der Annahme und mit klaren Vorteilen über die Mitte. So gipfelte der Ansturm gegen die Mühlen von Vopap in einem klaren Verdikt und dem dreizehnten Erfolg in ebensovielen Spielen. Die letzten drei Spiele finden gegen die Mittelfeldteams Strättligen, Polo und - nächsten Dienstag zuhause - gegen Seftigen statt. Wir freuen uns nach dem denkwürdigen 3:2 Auswärtserfolg im Hinspiel auf einen erneuten Fight.

Highlight des Spiels: totale Konfusion bei der Aufstellung im 2. Satz - mit einer etwas überforderten Spielleiterin, die dem Captain des TVL mal eben das Positionsblättchen in die Hand drückte "muesch säuber luege"...

Fürs Herrenteam, Tom

 

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